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   BFH, 09.12.1955 - IV 397/54 U   

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https://dejure.org/1955,532
BFH, 09.12.1955 - IV 397/54 U (https://dejure.org/1955,532)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1955 - IV 397/54 U (https://dejure.org/1955,532)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1955 - IV 397/54 U (https://dejure.org/1955,532)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Haftung für Lohnsteuer und Währungsnotopfer - Pflicht eines Geschäftsführers zur richtigen Berechnung der steuerlichen Abzüge von Lohn und Gehalt - Fälligkeit der Schuld gegenüber einem notleidenden Unternehmen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 176
  • DB 1956, 176
  • BStBl III 1956, 66
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 08.11.1955 - V 90/55 S

    Haftung bezüglich Säumniszuschlägen - Einordnung von Steuersäumniszuschlägen als

    Auszug aus BFH, 09.12.1955 - IV 397/54 U
    Der V. Senat hat in dem Urteil V 90/55 S vom 8. November 1955 (BStBl 1955 III S. 399) entschieden, daß die Säumniszuschläge keine Steuern i. S. der AO sind, sondern in erster Linie die Eigenschaft eines Zwangsmittels haben; demgemäß erstrecke sich die Haftung nach § 116 AO nicht auf Säumniszuschläge.
  • BFH, 19.02.1953 - IV 319/52 U

    Abführung einbehaltener Steuern und Währungsnotopfern - Haftungsvoraussetzungen

    Auszug aus BFH, 09.12.1955 - IV 397/54 U
    Geschäftsführer, die diese durch § 103 AO begründete Verpflichtung verletzen, haften gemäß § 109 AO persönlich für die nichtabgeführten Steuerabzugsbeträge, wenn sie die Verpflichtung schuldhaft verletzen (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 319/52 U vom 19. Februar 1953, Slg. Bd. 57 S. 412, BStBl 1953 III S. 161).
  • BFH, 11.03.2004 - VII R 19/02

    Vertreterhaftung für Umsatzsteuerschuld

    c) In diese Richtung weist die zu § 109 Abs. 1 der Reichsabgabenordnung (AO), der Vorgängervorschrift des § 69 AO 1977, zur Lohnsteuer-Haftung ergangene Entscheidung des BFH vom 9. Dezember 1955 IV 397/54 U (BFHE 62, 176, BStBl III 1956, 66).
  • BFH, 20.04.1982 - VII R 96/79

    Zur Haftung eines Geschäftsführers für nicht rechtzeitig abgeführte Lohnsteuer

    Diese Auffassung wird durch das Urteil in BFHE 57, 412, BStBl III 1953, 161, und das BFH-Urteil vom 9. Dezember 1955 IV 397/54 U (BFHE 62, 176, BStBl III 1956, 66) bestätigt.

    Wenn die vorhandenen Gelder für die Abführung der Lohnsteuer nicht ausreichten, hätte der Kläger die Löhne entsprechend gekürzt als Vorschuß oder Teilbetrag auszahlen und die entsprechende Lohnsteuer abführen müssen (vgl. BFHE 104, 294, BStBl II 1972, 364; BFHE 57, 412, BStBl III 1953, 161, BFHE 62, 176, BStBl III 1956, 66).

  • BFH, 21.01.1972 - VI R 187/68

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH & Co. KG nach § 109 AO wegen

    Wenn die vorhandenen Gelder zur Zahlung der vollen Löhne und der darauf entfallenden Lohnsteuer nicht ausreichten, hätten die auszuzahlenden Löhne entsprechend gekürzt und die Lohnsteuer vom tatsächlich zur Auszahlung kommenden niedrigeren Betrag berechnet, einbehalten und abgeführt werden müssen (vgl. z. B. Entscheidung des BFH IV 397/54 U vom 7. Dezember 1955, BFH 62, 176, BStBl III 1956, 66).

    Durch eine nach Fälligkeit ausgesprochene Stundung einiger Monatsbeträge für einen Monat und durch die Abstandnahme des FA von Vollstreckungsmaßnahmen mit Rücksicht auf die Kreditverhandlungen werde die Haftung des Klägers nicht berührt (BFH-Urteil IV 397/54 U, a. a. O.).

  • BFH, 03.02.1982 - VII R 101/79

    Versagung rechtlichen Gehörs - Revisionsverfahren - Verfahrensrüge -

    Sie steht offenbar im Zusammenhang mit den BFH-Urteilen vom 8. November 1955 V 90/55 S (BFHE 61, 521, BStBl III 1955, 399) und vom 9. Dezember 1955 IV 397/54 U (BFHE 62, 176, BStBl III 1956, 66).
  • BFH, 20.10.1976 - I R 116/74

    Verjährung eines Haftungsanspruchs - Steueranspruch - Voraussetzungen der

    Sie bewirken, daß der Steueranspruch vor Ablauf der gesetzten Frist nicht vollstreckbar ist; sie lassen jedoch - worauf der BFH bereits in seinem Urteil vom 9. Dezember 1955 IV 397/54 U (BFHE 62, 176, BStBl III 1956, 66) für eine dem Steuerschuldner nachträglich gewährte Stundung hingewiesen hat - den auf § 109 AO begründeten Haftungsanspruch unberührt.
  • BFH, 21.09.1973 - III R 154/72

    Zuständigkeit in Konkursvorrechtsstreitigkeiten - Steuerforderungen -

    Sie sind nach ständiger Rechtsprechung des BFH ein Druckmittel eigener Art, das den Steuerpflichtigen zur rechtzeitigen Zahlung anhalten soll (BFH-Urteile vom 8. November 1955 V 90/55 S, BFHE 61, 521, BStBl III 1955, 399; vom 9. Dezember 1955 IV 397/54 U, BFHE 62, 176, BStBl III 1956, 66).
  • BVerwG, 27.06.1969 - VII C 46.68

    Säumnissteuergesetz (StSäumG) auch im Bereich der Gemeinden als Bundesrecht -

    Darin liegt weder eine Anordnung, daß auch die Säumniszuschläge, die keine Steuern im Sinne der Abgabenordnung sind (BFHE 61, 521 [522] = BStBl. 1955 III S. 399; 62, 176 [179] = BStBl. 1956 III S. 66), insoweit zu erstatten sind, noch kann diese Regelung dahin verstanden werden, daß es bei den Säumniszuschlägen in voller Höhe verbleiben müsse.
  • BFH, 21.10.1986 - VII R 144/83

    Voraussetzungen für eine Inanspruchnahme als Haftungsschuldner für Lohnsteuern

    Hätten die Mittel nur dazu, nicht aber zur Abführung der Abzugssteuern an das FA gereicht, so hätten, wie das FG richtig entschieden hat, die Löhne lediglich gekürzt gezahlt werden dürfen, unter Entrichtung der darauf entfallenden Lohnsteuern an das FA (so schon BFH-Urteil vom 9. Dezember 1955 IV 397/54 U, BFHE 62, 176.178, BStBl III 1956, 66 f.; vgl. auch Senat, Beschluß vom 12. Juli 1983 VII B 19/83, BFHE 138, 424, 426, BStBl II 1983, 655, mit Nachweisen).
  • BFH, 17.01.1964 - I 256/59 U

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Säumniszuschlägen zur Einkommensteuer 1952 und

    Die Steuersäumniszuschläge haben aber wirtschaftlich und rechtlich den Charakter von Druck- und Zwangsmitteln, nicht von Verzugszinsen (Urteile des Bundesfinanzhofs - außer dem letztgenannten Urteil IV 628/54 U - V 90/55 S vom 8. November 1955, BStBl 1955 III S. 399, Slg. Bd. 61 S. 521, und IV 397/54 U vom 9. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 66, Slg. Bd. 62 S. 176).
  • BFH, 30.06.1959 - I 52/59 U

    Säumniszuschläge als Betriebsausgaben

    Wenn die Rechtsprechung (so auch das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 397/54 U vom 9. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 66, Slg. Bd. 62 S. 176) bei Auslegung der §§ 108 und 116 der Reichsabgabenordnung über die Haftung dritter Personen für Steuerforderungen den Säumniszuschlägen die Natur von Steuern abgesprochen hat, so sind sie doch mit den Steuern, denen sie zugeschlagen werden, eng verbunden.
  • BFH, 21.09.1973 - III R 153/72

    Zuständigkeit in Konkursvorrechtsstreitigkeiten - Steuerforderungen -

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